Wash-Sensor RDG

Stericop Wash-Sensor RDG (Download-Flyer)

Auf einem Plättchen ist eine Testanschmutzung aufgebracht (roter Punkt), die Humanblut und Gewebereste simuliert. Durch das Einbringen des Plättchens in eine Halterung wird die Testanschmutzung halb abgedeckt und stellt  den Gelenkspalt einer Schere, Zange oder anderer chirurgischer Instrumente dar.

Das restlose Entfernen des roten Punktes zeigt eine effektive Reinigung an.

Bei einer unvollständigen Entfernung können Mängel in der mechanischen und chemischen Leistung des RDGs positionsabhängig erkannt werden. Die Auswertung erfolgt sofort nach Prozessende visuell.

 

Ursachen für aufgezeigte Mängel können sein:

  • Reiniger inaktiv durch z.B. falsche Lagerung (enzymatische/ mild-alkalische Reiniger)

  • Falsche Beladung des Gerätes (Spülschatten)

  • Mechanische Mängel (Sprüharm, Sieb, Wagen etc.)

  • Zu kurze Reinigungszeiten

  • Falsche Temperatur in Abhängigkeit vom eingesetzten Reinigungsmittel (enzymatische-, mild-alkalische- und alkalische Reiniger)

  • Unter- bzw. Überdosierung des Reinigungsmittels

  • Vertauschte Kanister

  • Nicht optimale Wasserqualität

  • Schaumbildung und anderes mehr

Ein gutes Qualitätssicherungskonzept trägt dazu bei, Funktionsstörungen im Prozessablauf schnell zu erkennen und abzustellen. Mit dem Einsatz der Wash-Sensoren kann der Betreiber sicher nachweisen, dass der maschinelle Reinigungsprozess zuverlässig funktioniert. 

Mit der dokumentierten Freigabe des Reinigungsergebnisses im RDG-Tagebuch haben Sie die Forderungen des RKI sowie die Pflicht der Dokumentation im Rahmen Ihres Qualitätsmanagements erfüllt.

 

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